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Dieselgetriebene ehemalige Wehrmachtslokomotive V 36

1938 baute MaK die erste V 36 als eine Wehrmachtslokomotive zur NS-Zeit. Sie erwies sich aber als so erfolgreich, dass ihre Dienstzeit viel länger anhielt. 2001 wurde die letzte V 36 von der DB endgültig ausgemustert. Es war die V 37 027 (drittes Bild von oben). Jetzt steht sie im Eisenbahnmuseum Schwerin. Weil die V 36er in Sachen Sichtverhältnisse des Lokführers den Dampflokomotiven kaum einen Schritt voraus war, wurden einigen dieser Loks nachträglich eine Dachkanzel auf das Führerhausdach gebaut. Dort oben befinden sich die zum Fahren nötigsten Apparaturen. Der Lokführer steht für den Fahrbetrieb in der Dachkanzel auf seinem eigentlichen Führerpult. Die V 36 123 (oberstes Bild) ist eine der Loks mit Dachkanzel. Sie fährt bei der "Dampfbahn Fränkische Schweiz". Die V 36er wurden auch als Doppelloks gefahren, was heißt, dass zwei Loks dieses Typs mit der Führerhausrückseite zusammengekuppelt fuhren. Deswegen befindet sich an der Führerstandrückseite der V 36er eine Tür. Auf dem untersten Bild ist diese Tür gut zu sehen.

 

 

Oben: Im Bayrischen Eisenbahnmuseum Nördlingen ist diese V 36 zu sehen.

Unten: Auf diesem Bild einer V 36 im Bw-Arnstadt sieht man die besagte Tür an der Führerstandrückseite.

Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 60 Km/h
Leistung 265 kW
Masse 40 t
Länge über Puffer 9,2 m

Baujahr

1939
Achsfolge C

 

 

www.lokdaten.de.to
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