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Schwere Güterzugdiesellok Baureihe 231 (ehem. 131)

Der Prototyp der "Ludmilla"-Familie wurde 1970 als V 300 der Öffentlichkeit präsentiert und wenig später ging dieser Typ als Baureihe 130 in Serie. Bei der Baureihe 131 handelte es sich um eine Modifizierung, bei der die Achsgetriebeübersetzung verändert wurde. Die Höchstgeschwindigkeit wurde dadurch von 140 auf 100 Km/h gesenkt und die Zugkraft erheblich erhöht. Eigentlich war geplant die 130er möglichst bald versehen mit einer Zugheizung bauen und ausliefern zu können, um sie auch im Reisezugdienst einsetzen zu können, doch die Zugheizung war lange Zeit nicht verfügbar. Deswegen entschied sich die Reichsbahn weiterhin Loks ohne Zugheizung in den Dienst zu stellen, griff dabei aber auf die Modifizierte Version zurück. so wurden insgesamt 76 Maschinen der Baureihe 131 gebaut. Die nach der Wende noch im Betrieb befindlichen 131er wurden als 231 in den Betrieb der DB eingegliedert, sind aber inzwischen ausgemustert worden.

 

Bild oben: Lok 231 012 war einst bei der Regentalbahn im Einsatz und daher blau lackiert. Der Thüringer Eisenbahnverein verpasste ihr wieder die typische DR-Lackierung, bevor sie von der WFL übernommen wurde.

Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 100 Km/h
Leistung 4413 kW
Masse (Dienst) 120 t
Länge über Puffer 20,62 m

erstes Baujahr

k. A.
Achsfolge Co'Co'

 

www.lokdaten.de.to
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